SOLOPROJEKTE

COPROJEKTE



. . . Am Anfang . . .

. . . war der Sinus

      Die Grundschwingung schlechthin. . . Die Urwelle aus dem Kosmos. Die Basis des kosmischen Rauschens, mit allen möglichen Frequenzen, von denen wir aber nur einen allerwinzigsten Bruchteil mit unseren Sinnen erfassen können. Alles was wir hören (und auch sehen) sind komplexe Gebilde bestehend aus reinen Sinusschwingungen. Additionen verschiedener Frequenzen und Amplituden erzeugen winzige Luftdruckschwankungen die unser Gehör erreichen
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    . . . Dennoch sind die Auswirkungen verblüffend: Gefühle und Emotionen werden in Schallgeschwindigkeit generiert, in Echtzeit. Aber ab welchem Punkt empfinden wir die akkustischen Informationen als Musik und nicht mehr als Geräusch?
    . . . und, sind die Übergänge genau betrachtet nicht fließend? Wo und wie wird in jedem Individuum entschieden welche Wellenkombination welches Gefühl erzeugt?
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    . . . Wenn ich Musik höre empfinde ich ein “Bild”, mal bewußt, mal unbewußt. Musik ist die Abstraktion in ihrer vollendeten Form die die Phantasie befreit
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Soloprojekte

 

. . . Die Instrumente

studio-jpg, Meine Vorliebe für technische Spielereien hat zur Folge daß ich überwiegend elektronische Instrumente wie Computer, Synthesizer, Sampler und was sich sonst so triggern läßt zu meinem Equipment zähle.
. . . elektronische Instrumente sind eigenständige Musikinstrumente. Andere Instrumente zu imitieren ist dabei nur eine von vielen Möglichkeiten
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. . . Der Reiz elektronischer Instrumente liegt darin Klänge selber zu entwerfen, mit Klangfarben zu "malen", auf der Suche nach dem Klang den ich noch nie gehört habe. Die Gegebenheit daß diese Geräte miteinander kommunzieren können erweitert nochmals die Möglichkeiten der Klanggestaltung.

 . . . der Schwerpunkt des musikalischen Könnens in der elektronischen Musik beruht auf der Beherrschung der Technik, wenn es um Virtuosität und Ausdrucksstärke geht.

. . . Die Musik

    Ich liebe harmonische Musik weil sie so harmonisch ist, und ich liebe disharmonische Musik weil sie so disharmonisch ist. Musik muß nicht ‘schön’ sein damit sie mir gefällt. Mal sind es geradlinige Harmonien, und dann wieder komplexe Verschmelzungen verschiedener Tonarten, wie z.b. im Jazz keyboard-gif. Aber da in diesem, unserem Universum Alles (mindestens) zwei Seiten hat, liegt es nahe das Harmonie nur dadurch existieren kann weil es auch Disharmonie gibt. (Ohne schwarz gäbe es kein Weiss, ohne warm kein kalt etc.) Anders gesagt: ...Wer weiß was Harmonie ist, der weiß auch was Disharmonie ist.
    In meiner Musik versuche ich immer wieder die Grenzbereiche dieser Gegensätze zu erforschen. Ich verfolge dabei meine Hypothese das eine bestimmte Kombination von Disharmonien als Resultat wieder die Harmonie zur Folge hat und auch umgekehrt.
    Das Resultat dieser Vorgehensweise ist, daß meine Musik irgendwo zwischen harmonisch und experimentell liegt, und zum reinen ‘konsumieren’ (wie etwa Radiomusik) weniger geeignet ist, (oder vielleicht doch?). Tatsächlich ist Musik eine Kunstform, wobei der Schwerpunkt auf der Ausdrucksform liegt. So  kann zum Beispiel die Darbietung einer Punkband genauso viel Aussage haben wie die eines Synfonieorchesters, unabhängig von den handwerklichen Fertigkeiten beider Seiten.
    Mittlerweile sind 3 CD’s (CD-R) entstanden, die einen Querschnitt meines musikalischen Schaffens darstellen.


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Coprojekte

. . . Sessions

    In den 80’er und 90’er Jahren war ich maßgeblich an verschiedenen Sessionprojekten beteiligt. Das Langlebigste und Nennenswerteste davon war “The Real Mindmachine”. Eine Formation die im wesentlichen aus zwei Leuten bestand (York-T und Minus X), dazu kam jede Menge Technik und viel Fantasie. Gelegentlich hatten wir auch weitere Mitspieler, wie verschiedene Sängerinnnen, Saxophonisten und andere. Aber irgendwie hat es mit uns keiner lange ausgehalten. Ebiochips-jpgs war auch keine Band im üblichen Sinne, sondern sowas wie eine “Interssengemeinschaft für experimentelle Musik”. Im allgemeinen haben wir keine Stücke geprobt, es sei denn wir hatten irgendwelche live-acts. Unser Konzept sah anders aus. Jeder von uns war ständig auf der Suche nach neuen, unverbrauchten Klängen, York-T mit seinem Tonbandgerät und ich im Bereich der Klangsynthese. Dann haben wir alles zusammen getragen, sind dann unserer Spontanität gefolgt und haben dieses Klangmaterial in Sessions verarbeitet.

. . . wird fortgesetzt

 

 

. . . Kollektive

    Ein Musikstück mit Namen “_IO_” ist in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Musikerkollektiv Tapegerm entstanden, das sich ausschließlich mit experimenteller Musik befasst. Der Track “_IO_” ist auf dem Sampler  “Global Loop Madness” VOL2. Diese Doppel-CD ist aber (bis jetzt) nur in den USA erschienen.

    Der Song “One Million Stars” befindet sich auf dem Sampler “Cringer” von HauteAreal, ein Verlag für unkommerzielle Kunst.

    Verschiedene Projekte mit Musikern sind derzeit in Arbeit, die auf reinem Datenaustausch via Internet basieren. So habe ich z.B. eine Vokalistin getroffen deren vielseitige Stimme sehr inspirierend wirkt. Wer mehr wissen will über “SueToYou” kann diesem link folgend. Einige Songs kann man auch auf dieser page anhören (hören/Downloads)
     

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